Aktuelles und Termine
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Einladung Praxis Salon#1
Audismus in Arbeitskulturen abbauen: Wie wird Laut-und Gebärdensprachdolmetschen macht- und audismuskritisch organisiert?
Am 26.09.24 von 10:00 - 12:00 Uhr starten wir unsere neue Veranstaltungsreihe mit dem Thema Audismus in Arbeitskulturen abbauen: Wie wird Laut- und Gebärdensprachdolmetschen macht- und audismuskritisch organisiert? mit einem Input von Blogger*in, Performer*in und Aktivist*in Dana Cermane (mehr Infos weiter unten).
Es dreht sich in dieser zweistündigen Veranstaltung alles um macht- und audismuskritische Ansätze zur Organisation von Verdolmetschung zwischen Deutschgebärdensprache und Lautsprache für Veranstaltungen in der Kinder- und Jugendarbeit.
Dieser Themenschwerpunkt entstand aus dem Feedback unseres letzten Netzwerktreffens und greift den Wunsch nach nachhaltigen Praktiken zur Reduzierung von Audismus auf.
Freut euch auf einen spannenden Input von Dana Cermane und einen moderierten Austausch in der Gruppe. Gemeinsam erarbeiten wir kreative Tools, die später in einer Barriereabbau - Checkliste zusammengefasst wird.
Die Veranstaltung richtet sich an Netzwerkmitglieder und Interessierte aus dem Feld der Diversität, Inklusion und Antidiskriminierung im Kontext außerschulischer (kultureller) Kinder- und Jugendbildung.
ZUGÄNGLICHKEIT UND BARRIEREN
- Der Veranstaltungsort befindet sich im Erdgeschoss. Der eigentliche Haustüreingang zum Hausflur hat eine Breite von 87 cm. Eingänge sind breit genug für Standard Straßen- oder Elektrorollstühle. Eine Rampe für Rollstuhl-Nutzer*innen wird für den Eingangsbereich und die Türschwellen, die auf dem Weg zur Toilette liegen, bereitgestellt. Ein Wegeleitsystem gibt es nicht.
- Die Veranstaltung findet in Deutscher Gebärdensprache und Deutscher Lautsprache statt. Es wird eine Verdolmetschung zwischen Deutscher Lautsprache und Deutscher Gebärdensprache geben.
- Assistenz/ Begleitpersonen können in die Anmeldung aufgenommen werden und müssen sich nicht extra anmelden.
Wir bemühen uns, auf verschiedene Bedarfe einzugehen und die Veranstaltungen anzupassen, wenn Ihr uns in der Anmeldung entsprechende Hinweise gibt.
Bitte kontaktiert unser Team, wenn ihr eine Unterstützung für weitergehende Barriereabbau benötigt: E-Mail: netzwerk-diversitaet@lkj-berlin.de, Tel.: 030/ 98 38 99 35
Covid-Konzept:
Wir bitten euch vor der Veranstaltung auf Covid-19 zu testen, damit wir uns gegenseitig schützen können. Bei der Anmeldung werden wir einige Tests zur Verfügung haben, aber es ist zeitlich gesehen hilfreich und am sichersten, wenn ihr euch testen lasst. Falls ihr Symptomen oder mit Covid in Kontakt kommt, bitten wir euch zu Hause zu bleiben.
Einladung 1. Netzwerktreffen 2024
"Inklusive Arbeitskulturen in der Kulturellen Bildung "
Wann?
Dienstag, 11.06.2024, 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Einlass ab 9.30 Uhr
Wo?
Aquarium, Skalitzer Str. 6, 10999 Berlin
Kottbusser Tor: U1, U3, U8 (200m), Fahrstuhl vorhanden
U Kottbusser Tor: Bus 140 (150m)
Zur Wheelchair-Map: https://wheelmap.org/nodes/799000082
Seid Ihr in der Kinder- und Jugendbildung tätig? Möchtet Ihr Euch mit anderem Akteur*innen zu den Themen Antidiskriminierung, Inklusion, Diversität und machtkritische Arbeitsprozesse vernetzen?
Dann laden wir Euch herzlich zu unserem ersten Netzwerk-Treffen ein!
Im Mittelpunkt des Treffens steht ein gemeinsames Kennenlernen, der Austausch über unseren aktuellen Jahresplan und eine Einführung in den Jahresschwerpunkt „Inklusive Arbeitskulturen“. Es wird viel Raum für Feedback und Austausch und das Sammeln eurer Bedürfnisse und Wünsche für das Netzwerk geben.
Moderator*in Jul Kolberg von xart splitta e.V. sowie Rowan de Freitas und Beate Kriszio vom Projektleitungsteam Jugend.Sprungbrett.Kultur führen durch das Treffen.
Die Veranstaltung richtet sich an Netzwerkmitglieder und an Interessierte aus dem Feld der Diversität, Inklusion und Antidiskriminierung im Kontext außerschulischer (kultureller) Kinder- und Jugendbildung.
Bitte meldet Euch bis spätestens Donnerstag, den 6. Juni über folgenden Link an:
https://de.surveymonkey.com/r/JYFKBGT
ZUGÄNGLICHKEIT: Der Veranstaltungsort ist über einen Eingang barrierefrei zugänglich. Alle Räume befinden sich im Erdgeschoss. Der Boden ist ebenerdig und alle Eingänge breit genug für einen Rollstuhl. Eine barrierefreie Toilette ist vorhanden. Die Türen öffnen sich automatisch. Ein Wegeleitsystem gibt es nicht. Wir bemühen uns, auf verschiedene Bedarfe einzugehen und die Veranstaltungen anzupassen, wenn Sie uns in der Anmeldung entsprechende Hinweise geben. Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Wir bemühen uns aktuell, eine Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache bereitzustellen.
Bitte kontaktieren Sie unser Team, wenn Sie eine Unterstützung zur Teilnahme an der Veranstaltung benötigen:
E-Mail: netzwerk-diversitaet@lkj-berlin.de, Tel.: 030/ 98 38 99 35
Vergangene Veranstaltungen und Fortbildungen
Einladung zum Online-Fachforum mit anschließendem Netzwerktreffen
"Können Leichte und Einfache Sprache geschlechtergerecht sein?"
Wann?
Donnerstag, den 30.11.2023, 13.00 - 16.30 Uhr (Einloggen und Kamera- / Mikrocheck ab 12.45 Uhr).
Wo?
Online via Zoom
Den Teilnahmelink erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung.
Programm:
13-15 Uhr Fachforum
Können Einfache und Leichte Sprache geschlechtergerecht sein?”
In dem Onlineseminar wollen wir uns gemeinsam der Frage annähern, inwieweit es möglich ist, Geschlechtergerechtigkeit und geschlechtliche Vielfalt im Rahmen der Leichten und Einfachen Sprache gerecht zu werden und welche möglichen Herausforderungen und Dilemmata damit einhergehen.
Neben den Herausforderungen in Bezug auf die Vereinbarkeit(en) der Konzepte Geschlechtergerechte und Leichte und Einfache Sprache, schauen wir uns praktische und stärkende Beispiele an, in denen der Versuch unternommen wurde, die Konzepte miteinander zu verbinden.
Referent*in:
Lisa Heizmann, ausgebildete Übersetzerin für Leichte Sprache (Netzwerk für Leichte Sprache e.V.), Fach-Kraft für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt und Anti-Diskriminierung (Dissens e.V.) und Sozialarbeiterin mit einem Master in Empowerment Studies.
15:00-15:20 Uhr: Bildschirmpause / Kaffeepause
15:20-16:30 Uhr: Netzwerktreffen
Gemeinsam mit Netzwerkaktiven und -interessierten möchten wir abstimmen, wie wir die weitere Netzwerkarbeit für 2024 und Folgende gestalten wollen: welche Themen, Aktivitäten und Formate brauchen wir aktuell? Dabei werfen wir auch einen Blick auf den Stand der Lobbyarbeit und beraten gemeinsam, wie es mit dem Positionspapier und darauf basierender Aktivitäten weitergehen soll und kann.
Es ist möglich, auch nur am Fachforum oder nur am Netzwerktreffen teilzunehmen.
Hier geht es zur Anmeldung: https://www.surveymonkey.de/r/2HGPT67
Zur besseren Planung der Methoden (Kleingruppenarbeit u.ä.) melden Sie sich bitte spätestens bis 28.11. für die Veranstaltung an.
Barrierefreiheit:
Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Wir bemühen uns aktuell, eine Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache bereitzustellen.
Bitte kontaktieren Sie unser Team, wenn Sie eine Unterstützung zur Teilnahme an der Veranstaltung benötigen:
E-Mail: netzwerk-diversitaet@lkj-berlin.de, Tel.: 030/ 98 38 99 35
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Einladung zum Fachtag
„Vielfalt abbilden in inklusiver Sprache - (wie) geht das zusammen?“
Wann? 16.10.2023, 09.00 - 16:30 Uhr
Wo? Jugendherberge Ostkreuz - Marktstraße 9-12, 10317 Berlin
Jugend.Sprungbrett.Kultur lädt in Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) herzlich ein zum Fachtag „Vielfalt abbilden in inklusiver Sprache - (wie) geht das zusammen?“ am 16.10.2023 in der Jugendherberge Ostkreuz.
Sprache ist einer der elemantarsten Aspekte von Teilhabe. Die gegenwärtige gesellschaftliche Diskussion über Sprachpraxen und 'Sprachpolitk' wird sehr kontrovers und erhitzt geführt. Neben der Perspektive, dass Sprache kein feststehendes Konstrukt ist, gibt es verschiedene Ansprüche an Sprache und was sie leisten soll: sie soll einerseits gesellschaftliche Vielfalt abbilden (z.B. geschlechtliche und kulturelle etc.) und nicht diskriminierend sein. Dies führt andererseits jedoch oft dazu, dass vor allem Texte schwer lesbar werden und damit wiederum Ausschlüsse produzieren: z.B. für Menschen mit Lernbeeinträchtigung oder ohne akademische Bildung oder solche, für die Deutsch nicht die Erstsprache ist.
Sind diese beiden Ansprüche tatsächlich unvereinbar? Oder gibt es doch Wege, sowohl inklusiv als auch Vielfalt berücksichtigend zu schreiben und sprechen?
Mit diesem Fachtag wollen wir für Fachkräfte aus der außerschulischen (kulturellen) Kinder- und Jugendbildung einen Rahmen bieten, sich zu einfacher und leichter Sprache fortzubilden sowie darüber hinaus weitergehende - alternative oder ergänzende - Ansätze kennenzulernen. Anschließend wollen wir mit den Vertreter*innen dieser verschiedenen Ansätze und weiteren Praktiker*innen aus der Kinder- und Jugendbildung ins gemeinsame Gespräch gehen.
Mit Expert*innen von Capito Berlin – Büro für barrierefreie Information, der Redaktion Ohrenkuss und dem Projekt Touchdown21, der Sozialarbeiterin in der Mädchenarbeit, Übersetzerin für Leichte Sprache und Fachkraft für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt und Anti-Diskriminierung Lisa Heizmann und weiteren wichtigen Stimmen wie Daniel Horneber und Silja Korn.
Der Fachtag wird organisiert von Jugend.Sprungbrett.Kultur – Netzwerk für Diversität und Inklusion in der kulturellen Jugendbildung und dem Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) und richtet sich v.a. an pädagogische Fachkräfte aus der (kulturellen) Kinder- und Jugendbildung und Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen.
Wir bitten um Anmeldung bis spätestens 4. Oktober unter: https://www.surveymonkey.de/r/BYCFNLN
Hinweis zur Barrierefreiheit:
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei für Rollstuhl-Nutzende und mobilitätseingeschränkte Teilnehmende. Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Bitte kontaktieren Sie unser Team, wenn Sie eine Unterstützung für weitergehende Barrierefreiheit benötigen.
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Angebot: Zwei mal Starter-Kit II: Vor-Ort-Check Barrierefreiheit zu vergeben
Es geht los! Ab sofort können sich Einrichtungen der kulturellen Kinder- und Jugendbildung für das Starter-Kit II Vor-Ort-Check Barrierefreiheit bewerben!
Das Bewerbungsformular ist hier zu finden. Bewerbungsfrist ist der 13. Juli.
An wen richtet sich das Angebot?
An Einrichtungen, die hauptsächlich im Bereich der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit / Kulturellen Kinder- und Jugendbildung tätig sind; idealerweise anerkannte freie Träger oder öffentliche Träger der Jugendhilfe.
Was beinhaltet ein Vor-Ort-Check Barrierefreiheit?
Der Vor-Ort-Check Barrierefreiheit ist eine Bestandsaufnahme der Zugänglichkeit der Einrichtung für Nutzer*innen (Kinder und Jugendliche) und (potentielle) Mitarbeiter*innen mit Beeinträchtigungen, verbunden mit einer individuellen Beratung der Einrichtung hinsichtlich Barrierefreiheit und Zugänglichkeit im weiteren Sinne, die auch Aufklärung und Sensibilisierung beinhaltet, sowie die - gemeinsam mit Leitung und Mitarbeiter*innen der Einrichtung - Erarbeitung eines Maßnahmenplans zum Abbau von Barrieren und Ermöglichung echter Teilhabe für alle in der Einrichtung.
Wer führt den Vor-Ort-Check Barrierefreiheit durch?
Selbst von Behinderung(en) betroffene Expert*innen mit Beratungserfahrung in den Bereichen Mobilität, Sehen, Hören und Lernen, ggf. im Tandem mit nicht von Behinderung(en) betroffenen Expert*innen mit Beratungserfahrung.
Zeitraum und Abläufe
Die Auswahl findet unmittelbar nach Bewerbungsschluss statt. Der Vor-Ort-Check kann unmittelbar nach Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit der LKJ Berlin e.V., frühestens jedoch ab 18. Juli starten.
Zunächst wird es ein Kennenlerntreffen mit den Berater*innen und der in der Bewerbung genannten Ansprechperson / + Leitung geben, bei der die einzelnen Elemente des Vor-Ort-Checks sowie die entsprechenden Termine mit der Einrichtung individuell abgestimmt werden.
Der Vor-Ort-Check sollte bis spätestens 1. Dezember abgeschlossen sein.
Anschließend werden wir die beteiligten Mitarbeiter*innen der Einrichtung zur Teilnahme an einer anonymisierten digitalen Befragung aufrufen, um das Starter-Kit II auswerten und ggf. zukünftig überarbeiten zu können.
Gibt es weitere Vorbedingungen, um einen Vor-Ort-Check Barrierefreiheit zu erhalten?
Die Einrichtung sollte im o.g. Zeitraum personelle und zeitliche Ressourcen zur Durchführung des Vor-Ort-Checks ermöglichen und sicherstellen, dass idealerweise alle - möglichst so viele Mitarbeiter*innen wie möglich - an Schulungen und der Entwicklung des Maßnahmenplans teilnehmen können. Mit den beratenden Expert*innen vereinbarte Termine sollten verbindlich eingehalten werden. Ein ernsthaftes Interesse an der Zielsetzung und einen respektvollen und wertschätzenden Umgang mit den externen Berater*innen setzen wir bei einer Bewerbung voraus.
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Vergangene Veranstaltungen und Fortbildungen
Erstes Netzwerktreffen 2023: "Gemeinsam wirken – Entwicklung eines Positionspapiers mit Forderungen an Politik und Verwaltung"
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Wann? 28.06.2023, 10.00 bis 15.30 Uhr
Wir bitten um pünktliches Erscheinen.
Wo? Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin
Eberhard-Roters-Saal, 1. OG
Seit Gründung des Netzwerk für Diversität und Inklusion in der kulturellen Jugendbildung im Herbst 2018 haben die Mitwirkenden auf zahlreichen Treffen und Veranstaltungen im Fach- und Praxisaustausch eine Menge Expertise gesammelt: durch die Erhebung des Status quo in der vielfältigen kulturellen Bildungslandschaft im Land Berlin im Rahmen einer Befragung, durch die Analyse guter Praxisprojekte oder die gemeinsame Entwicklung von Handreichungen wie der Roadmap Diversität und Inklusion.
Gleichwohl stoßen die Praktiker*innen und Einrichtungsleitungen immer wieder auf die selben Hürden: sei es in Form überbordender Verwaltungsbürokratie, nicht vorhandenen Geldern für die Umsetzung von Inklusion und Barrierenabbau oder dem Grundübel der Projektitis, die immer wieder neue Konzepte einfordert und damit Nachhaltigkeit, Prozessorientiertheit und die umfassende Partizipation von Kindern und Jugendlichen verunmöglicht.
Deshalb wurde im Netzwerk der Wunsch laut: „Ladet die Verantwortlichen aus der Landespolitik und den Senatsverwaltungen ein – Sie sollen um unsere Praxis wissen!“
Seit Kurzem ist eine neue Berliner Landesregierung im Amt und auch die Senatsverwaltungen haben neue Zuschnitte und neues Leitungspersonal erhalten. Während sich die ‚Neuen‘ einarbeiten, wollen wir zusammenkommen und den Austausch mit den Verantwortlichen gut vorbereiten. Das Ziel des Treffens ist, unsere bisherige Expertise zu bündeln und ein Positionspapier mit Bedarfen der Kulturellen Bildung, konkreten Handlungsempfehlungen und Forderungen an Politik und Verwaltung zu erarbeiten. Damit können wir zugleich unser Netzwerk bekannter machen, seine Relevanz im Handlungsfeld unterstreichen und die dringenden Belange unserer Arbeit auf der politischen Agenda platzieren.
Das Netzwerktreffen wird fachlich moderiert durch Koray Yılmaz-Günay. Er ist politischer Bildner für Migrations-, Diversitäts- und Antidiskriminierungspolitik, Publizist und Verleger (Verlag Yılmaz-Günay), Mitgründer von GLADT e.V., einer Selbstorganisation queerer Migrant*innen, Schwarzen und People of Color in Berlin sowie seit 2020 Co-Geschäftsführer des Migrationsrats Berlin, einer Dachorganisation von fast 90 Berliner und Brandenburger Migrant*innen-Organisationen.
Hinweis zur Barrierefreiheit: Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt.
Der Veranstaltungsort wie auch das Museumscafé sind für Rollstuhlnutzende barrierefrei zugänglich. Eine rollstuhlgerechte Toilette befindet sich im Foyer neben der Garderobe. Ein taktiles Bodenleitsystem im Eingangsbereich führt u.a. zum Aufzug und zur Toilette. Für die anderen Wege, z.B. zum Veranstaltungsraum selbst, organisieren wir auf Anfrage gerne eine Begleitperson. Blindenführhunde und andere Assistenzhunde sind uns ebenfalls willkommen. Bitte kontaktieren Sie unser Team, wenn Sie eine Unterstützung für weitergehende Barrierefreiheit benötigen.
Zu unseren Netzwerktreffen sind grundsätzlich sowohl Teilnehmende als auch Interessierte ganz herzlich eingeladen.
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1. Online-Fachforum: „Neurodiversität - Was bedeutet neurologische Vielfalt?“
Wann? 10.03.2023, 10 - 12:00 Uhr
Wo? Online über die Plattform Zoom
Was? Neurodiversität (eine Einführung)
Immer häufiger begegnen uns im Themenfeld Diversität und Inklusion die Begriffe „Neurodiversität“ oder „Neurodivergenz“, es gibt sogenannte „Neuro-Minderheiten“, aber auch „neurotypische“ Menschen. Seit den späten 1990er Jahren verbreitet sich ein Diskurs rund um die neurologischen Verschiedenheiten des Menschen. Es handelt sich dabei um eine Erscheinungsform der sozialen Vielfalt. Der Ansatz befasst sich beispielsweise mit den Themen Lernen und Behinderung und ist zunehmend wichtig für die aktuellen Inklusionsdebatten.
Vielfalt in der kulturellen Kinder- und Jugendbildung fördern - was heißt das mit Blick auf Neurodiversität? Wir beschäftigen uns mit der Frage, was neurologische Vielfalt eigentlich bedeutet (und was nicht!), sowie wann und wie Neurodiversität im Miteinander eine Rolle spielt. Wir wollen zusammen erste und weitere Ideen entwickeln, um neurodivergenten Kindern und Jugendlichen (mehr) kulturelle Teilhabe zu ermöglichen.
Unsere Referentin Anja Pieper ist Mediatorin und Coach mit dem Schwerpunkt (Neuro-)Diversität, Fachberaterin Autismus-Spektrum sowie Diversity- und Anti-Bias-Trainerin. Neben ihrer Expertise im Bereich der Organisationsentwicklung bringt sie sowohl Erfahrungen als Beraterin für neurodivergente Menschen mit als auch für Arbeitgebende und Teams, die neurodivers sind oder es werden wollen.