Projekte

Projekte

Freiwillige* können in ihrem Freiwilligendienst ein eigenes Projekt machen. Dafür brauchen sie eine Idee, was sie machen wollen. Freiwillige* und Einsatzstellen überlegen deshalb gemeinsam, was möglich ist und wieviel Geld dafür da ist. Die Freiwilligen* können dann alle Teile des Projekts selbst machen oder sich Leute suchen, die ihnen dabei helfen. Sie können planen, alles organisieren und dann auch selber beim Projekt mithelfen. Hinterher schreiben sie auf, was sie alles gemacht haben, wie das Projekt war und was sie gelernt haben.

Hier stellen wir aktuelle Projekte der Freiwilligen in ihren Einsatzstellen vor:

Female Fragments – Künstlerinnen der Sammlungspräsentation

Ein Projekt von Christine Dietz, Franziska Ehlicker und Natalie Simmel in der Berlinischen Galerie

Mit dem Titel „FEMALE FRAGMENTS. Künstlerinnen der Sammlungspräsentation“ greift das Projekt der Freiwilligen im Sozialen Jahr Kultur (FSJK) 2015/16 ein aktuelles Thema auf: Noch immer sind Künstlerinnen von struktureller Benachteiligung im Kunstbetrieb betroffen. Das zeigt u.a. die diesjährige Studie des Deutschen Kulturrats „Frauen in Kultur und Medien“, wonach Künstlerinnen nach wie vor deutlich weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. Je höher die Auktionspreise für Kunstwerke, je prestigeträchtiger eine Auszeichnung, desto geringer der Frauenanteil. Dass Künstlerinnen in der gesamten Kunstgeschichte unterrepräsentiert sind, spiegelt sich auch in den Museen wider, wo überwiegend die Werke männlicher Künstler hängen. Die Frage, ob Frauen in der Kunstwelt den Raum haben, den sie verdienen, ist der zentrale Ansatzpunkt von „FEMALE FRAGMENTS“.

Durch eine Präsentation von Biografien und Führungen zum Thema wird der Blick auf die Künstlerinnen in der Sammlungspräsentation der Berlinischen Galerie gerichtet. Das Projekt beschäftigt sich mit den acht derzeit gezeigten Künstlerinnen und ihren Werken aus den Jahren 1900 bis 1950, dem persönlichen Werdegang und den Schwierigkeiten, welchen sie insbesondere als Frauen begegneten. Ein dreidimensionaler Kubus in der Eingangshalle des Museums gewährt einen kurzen Einblick in die Leben der Künstlerinnen Julie Wolfthorn (1864–1944), Jacoba van Heemskerck (1876–1923), Steffi Brandl (1897–1966), Trude Fleischmann (1895–1990), Erna Lendvai-Dircksen (1883–1962), Jeanne Mammen (1890–1976), Gertrude Sandmann (1893–1981) und Hannah Höch (1889–1978). Das offene Design aus Streben verweist hierbei auf die lückenhafte, ergo fragmentarische, Repräsentation von Frauen in der Kunstgeschichte. Während der Langen Nacht der Museen 2016 werden zusätzlich vier Sonderführungen durch die Dauerausstellung angeboten, bei der je zwei Künstlerinnen und ihr Schaffen im Detail vorgestellt werden.

Das Projekt wurde realisiert von den Freiwilligen der Berlinischen Galerie Christine Dietz, Franziska Ehlicker und Natalie Simmel. Die Lebensläufe werden auf der Website der Berlinischen Galerie zum kostenlosen Download bereitstehen. Am 27.08.2016, 19:00 Uhr eröffnet das Projekt.

Tohuwaboho

Ein Projekt von Sophie im Café Köpenick

 

https://www.facebook.com/events/1529619593996591

Poetry Slam: „Erzähl uns was…!“

Ein Projekt von Birthe Neuber

Mit meinem eigenständigen Projekt ging es ziemlich zügig los, Mitte September. Ich hatte mich noch nicht einmal komplett im Theater Strahl, meiner Einsatzstelle, eingelebt, da kam plötzlich Lilo von der Öffentlichkeitsarbeit zu mir. Munter wie immer meinte sie: „Sag mal hast du eigentlich schon ’ne Idee für dein Projekt? Weil wir haben doch jedes Jahr diesen Wettbewerb für Jugendliche. Die letzten vier Jahre wurde der auch von der FSJlerin organisiert, wie wär’s? Wir haben uns überlegt, es dieses Mal mit einem Poetry Slam zu probieren. Ich habe schon eine kleine Recherche angefangen!“

Etwas überrumpelt stand ich da, keine eigene Idee im Kopf, aber meine Leidenschaft zum Lesen und zur Literatur vor Augen, sagte also einfach zu.

Am 13. März findet der Slam bei uns in der Probebühne statt. Ich habe schon viel erledigt, unterschiedliche Stadien durchlaufen: Youtubevideos von den bekanntesten und unbekanntesten deutschen Poetry Slammern durchgesehen, recherchiert und Freunde befragt. Da der Wettbewerb immer in Zusammenhang mit einem Stück des Theaters steht, habe ich mit dem Autor und Regisseur gesprochen, mir Proben angesehen und das Skript gelesen.

Als ich also ein bisschen eine Ahnung hatte und mir sicher war, dass das wirklich mein eigenständiges Projekt sein sollte, fing die Organisationsphase an. Einmal wöchentlich traf ich mich mit Lilo, die mir einen ungefähren Zeitplan angefertigt hatte, was ich bis wann am besten erledigt haben sollte. Jede Woche erstattete ich Bericht, was ich erreicht oder woran ich gescheitert war, stellte meine Fragen und erhielt unterstützende Tipps. Denn nicht alles schafft man ohne Hilfe – Sponsoren und Schirmherren finden, sich Preise überlegen, einen Titel ausdenken, Texte für den Flyer schreiben, einen Kostenplan erstellen, und und und.

Anfang November sollte das meiste geklärt sein, denn am 18. feierte „främmt“ Premiere und da sollten die Flyer gedruckt sein und verteilt werden können. Ein sehr zufriedenstellendes Gefühl, wenn man dann den schicken Flyer in der Hand hält und seinen eigenen Namen und seine Texte darin entdecken kann!

Zum Glück hat mit dem Zeitplan auch alles funktioniert, von den 10.000 Flyern sind mittlerweile nicht mehr viele übrig. Außerdem habe ich mit zwei Theaterpädagoginnen einen Workshop zum Stück konzipiert und durchgeführt, in dem viel geschrieben und vorgelesen wurde. Als ich die Schüler fragte, ob sie denn vielleicht Lust hätten an meinem Wettbewerb teilzunehmen, hallte mir ein (fast) einstimmiges „JA!“ entgegen.

Anfangs war dem Theater etwas bange, ob sich denn genug Jugendliche für so einen Poetry Slam begeistern können. Doch inzwischen gibt es zahlreiche Anmeldungen. Leider werden nicht alle teilnehmen können, weshalb das Los entscheiden wird, wer auf die Bühne kommt.

Besonders viel gibt es nicht mehr zu tun, ich fange nun an, das Event genauer zu planen: Wieviele Getränke und Snacks brauchen wir, soll es ein kleines Zwischenprogramm geben oder nicht, moderiere ich alleine oder suche ich mir einen Partner für die Bühne?

Diese und ähnliche Fragen kläre ich innerhalb der nächsten 4 Wochen und bin schon ein klein wenig aufgeregt, wie er wohl wird – mein erster eigener Poetry Slam.

Weitere Infos: http://www.theater-strahl.de

Konzert des Ensemble JAFF

Ein Projekt von Aileen Thamm.

Mein eigenständiges Projekt ist ein Konzert für Kinder und Jugendliche, welches am Samstag, den 20.06.2015, um 16:00 Uhr in der Konzerthalle in Frankfurt (Oder) stattfindet.

Vor allem junge Menschen sollen am „Tag der Musik“ näher an die facettenreiche Musik, mit den Werken von bekannten und teilweise unbekannten Komponisten, herangeführt werden. Das Ensemble „JAFF“ aus Zeuthen, welches in der Musikschule Dahme-Spree entstanden ist, wird durch das Konzert geleiten. „JAFF“ besteht aus Jessica Bondzey, Joel Helmin, Fiona Sampel, Fiona Paulini und mir. Wir musizieren gemeinsam seit vier Jahren und spielen auf Konzerten und öffentlichen Veranstaltungen. Am Samstag musizieren wir auf den Instrumenten Picollo, Querflöte und Altflöte.

Zur Musik gehören nicht nur die Instrumente und deren Melodien, sondern auch der Rhythmus. Daher kommt in diesem Konzert auch Body Percussion zum Einsatz. Die Kinder und Jugendlichen sollen nicht zu kurz kommen, daher gibt es auch für sie musikalische Möglichkeiten, sich auszuprobieren. Das Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen unsere Freude an der Musik zu vermitteln. Außerdem wollen wir junge Menschen in der Konzerthalle musikalisch begrüßen.

Das eigenständige Projekt in dem Freiwilligen Sozialen Jahr Kultur nutzte ich als Möglichkeit, um ein Konzert für unser Ensemble „JAFF“ zu organisieren, weil unser Ensemble noch kein eigenes Konzert hatte und wir alle viel Freude am Musizieren haben. Gemeinsam haben wir das Programm ausgewählt und geprobt. Zur Planung des Konzertes gehörte, einen passenden Termin und einen Spielort zu finden. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die Werbung. Daher habe ich einen Flyer erarbeitet und den in Schulen, Musikschulen und weiteren kulturellen Einrichtungen verteilt. Natürlich wurde auch die Möglichkeiten des Internets für die Veröffentlichung des Konzertes genutzt. Außerdem gehört zu einem Konzert auch eine Moderation dazu, diese habe ich zu unserem Progamm vorbeitet.

Mehr Infos auf der Seite des Deutschen Musikrats und auf Facebook.

Großstadtdschungel – get creative

Ein Projekt von Hanna Dold, Jenny Kussatz, Sam Schaps, Thalea Reitz und Verena Herrmann

 
Wir – das sind fünf FSJKlerinnen aus unterschiedlichen Einrichtungen – haben in der Jugendkunstschule ATRIUM in den Osterferien eine künstlerische Workshopwoche für Schüler_innen der 4.-6. Klasse durchgeführt. Angeboten haben wir eine Musikwerkstatt, eine Theaterwerkstatt, eine Töpferwerkstatt, eine Videowerkstatt und eine Zeichenwerkstatt. Das Oberthema war der multikulturelle, vielseitige und bunte Großstadtdschungel Berlins. Dazu hatten die letztendlich 30 angemeldeten Schüler_innen in den verschiedenen Workshops die Möglichkeit, sich kreativ mit der Großstadt auseinanderzusetzen, künstlerisch aktiv zu werden und neue Freunde kennenzulernen. Abgeschlossen haben wir unsere von ThinkBig größtenteils finanzierte Projektwoche mit einer Abschlusspräsentation und einem Grillfest.
 
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Auf unserem Blog und unserer Facebook-Seite könnt ihr noch mehr Impressionen bekommen und euch weitere Bilder anschauen!

 

querfeldeins – das Literaturfestival für Kinder und Jugendliche

Ein Projekt von Rebecca Schulz

2015 findet erstmals ein Kinder- und Jugendliteraturfestival in Neuruppin statt – querfeldeins.

Von Samstag, den 4. Juli bis Samstag, den 11. Juli werden Kinder und Jugendliche mit den unterschiedlichsten Formen von Literatur- und Textproduktion vertraut gemacht und zur Produktion eigener Texte, Wortkunstwerke und Illustrationen ermutigt und angeleitet.

Auf dem Programm stehen unterhaltsame Lesungen, Schreib- und Illustrationsworkshops, Beatboxing, Musik, Poetry Slam, Buchpremieren, Interaktionen und Ausflüge mit Autoren, Erzählern, Lyrikern, Illustratoren, Musikern, Filmemachern u.v.m.

Ganz Neuruppin freut sich auf die Ankunft unserer Literaten und Künstler und so sind auch die Galerien mit Ausstellungen zum Thema Literatur für Kinder und Jugendliche aufgestellt. Am ersten Wochenende findet die große Auftaktveranstaltung für die ganze Familie statt.
Und am folgenden Wochenende werden in professi­oneller Form die Ergebnisse der Workshops und Werkstätten der vorangegangenen Tage präsentiert werden. Neben eigenen Geschichten, Bildergeschichten und Gedichten können das auch Kurzfilme, Buchtrailer oder Kurzhörspiele sein. Natürlich werden die besten Arbeiten ausgezeichnet.

Wer alles dabei sein wird und welche Veranstaltung wann stattfindet erfahrt ihr vorläufig auf unserer Facebookseite. Das Programmheft gibt es als PDF. Bei ganz dringenden Fragen ruft uns einfach an unter: 03391 6598198. Einen ersten Pressebericht gibt es hier.

TANZ macht STARK – Bewegung als Begegnung

Ein Projekt von Hanna Fritz

Über das Medium TANZ, sollte ein Austausch der Kinder und Jugendlichen stattfinden. BEGEGNUNG MIT NEUEN MENSCHEN Es sollten sich unterschiedliche Kinder und Jugendliche mit verschiedenen Kulturen, Religionen, aus verschiedenen Schulen, mit unterschiedlichem Bildungsstand zu einer Peergruppe zusammenschließen und zusammenwachsen. BEGEGNUNG MIT NEUEN THEMEN Der Tanz sollte zudem eine thematische Auseinandersetzung mit dem Thema des KINDERKARNEVALS DER KULTUREN in Kreuzberg sein. Mottotier ist die Fledermaus, diese ist eine bedrohte Tierart. Der neu produzierte Fledermaus-Song der KMA bietet eine tolle Grundlage mit den Kids und Teens Inhalte wie die Tiere und ihre Lebensräume zu besprechen und sollte sie für das Engagement und den Spaß am Kinderkarneval begeistern bzw. dessen Vorbereitung. BEGEGNUNG MIT SPORT Sport kennen alle Kinder aus der Schule, jedoch wird da oft ein einseitiger und kurzer Einblick durch die Lehrer/innen vermittelt. Ein Problem ist zudem auch, dass es für manche Kids/ Teens ein Problem ist im Nachmittagsbereich eine Sportart auszuführen (durch z.B. Teilnahmegebühren). Die Teilnahme an diesem Projekt war kostenlos und fand in einem absehbaren Zeitraum statt. Jedoch kann das Angebot Tanz jederzeit in der Einrichtung der KMAntenne unentgeltlich weitergeführt werden, somit können die Kids/Teens neue Hobbys kennenlernen. Warum Tanz/ Bewegung?! Bewegung fördert die Kommunikation im erheblichen Maße, dass beim Sport alle gleich sind bildet somit eine ideale Arbeitsgrundlage für Begegnungen. Zudem ist der Sport ein klasse Ausgleich für viele Kids und Teens und erleichtert den Zugang zu den Teilnehmenden.

STEP ONE

Alles begann mit der Entwicklung des Flattermann-Tanzes zu dem in der KMA produzierten Mottosong. KiKa 2015 - Tanzschritte mit Musik / Choreo: Flattermann

STEP TWO

Das Video für den Kinderkarneval der Kulturen entsteht, mit dabei ist die Band „Blackbirds“ und Tänzer meiner Kindertanzgruppen aus Berlin und Brandenburg. Kinderkarneval der Kulturen 2015 /// Flattermann Motto-Song

STEP THREE

Dank des tollen Videos werden nun die Kinder aus den Schulen, sozialen Einrichtungen, Tanzgruppen und alle Interessenten eingeladen sich mit tollen Kostümen und viel Lust und Laune am Flashmob zu beteiligen! Über 100 super-tolle Kinder waren am Start! Kinderkarneval der Kulturen /// Flashmob 2015

STEP FOUR

Der Kinderkarneval der Kulturen wurde von den Tänzerinnen aus Berlin und Brandenburg mit dem Mottosong angeführt. Nach und nach gesellten sich viele muntere Zuschauer dazu und ließen sich vom Flattermann-Tanz anstecken, insgesamt waren 5000 beim Umzug beteiligt. Anschließend durften alle tanzbegeisterten Kinder auf dem großen Kinderfest im Görlitzer Park die Tanzbühne zusammen mit den „Blackbirds“ und den Flattermanntanz eröffnen. Insgesamt besuchten 30000 Kinderkarnevalsfreunde das Fest. Kinderkarneval der Kulturen 2015 /// offizielles Video   Projektzeitraum 12.3. bis 23.5.2015. Kooperationspartner / Beteiligung der Kinder: Statthaus Böcklerpark, BAFF- Bands auf Festen Füßen, KMAntenne, Kurt Schumacher Grundschule, Galilei-Grundschule, Jens Nydahl Grundschule, Lenau-Grundschule etc.

Materialheft zur Jugendklubproduktion „Das Tierreich“ am GRIPS Theater

Ein Projekt von Milena Dahmen

Nachdem ich lange nicht so wirklich wusste, was ich als Projekt machen könnte, hat sich schließlich die Idee festgesetzt, ein Materialheft zu unserer aktuellen Jugendklubproduktion „Das Tierreich“ zu gestalten. Diese Materialhefte gibt meine Einsatzstelle, das GRIPS Theater, zu jeder neuen Produktion heraus, damit zum Beispiel Lehrer den Theaterbesuch vor und nachbereiten können.

Schon im Oktober hatte ich an einem Materialheft für eine unserer Produktionen mitgearbeitet, also eine ungefähre Vorstellung, was auf mich zukommen würde. Und da ich „Das Tierreich“ als Regieassistentin mit betreue, lag es nahe, dass sich mein Projekt um den Jugendklub drehen sollte.

Im November, beim ersten offiziellen Reflexionsgespräch mit meinen Betreuern, kam diese Idee auf. Eigentlich arbeiten immer alle Assistenzen und Praktikanten daran mit und auch mein „Chef“ Philipp hat seine Finger im Spiel. Dieses Jahr also der Versuch, die gesamte Verantwortung und Arbeit an mich zu übergeben. Das ist (manchmal schon fast zu gut) gelungen. Aber man wächst ja an der Herausforderung! ;-)

Ab Januar habe ich langsam mit der Zusammenstellung der Texte angefangen, selber Texte, Rückblicke und Zusammenfassungen geschrieben, überlegt, welche Themen ich behandeln möchte, passende Artikel, Statistiken, Zitate zu finden. Aber auch formale Dinge, wie Layout, Druck, die Kontaktaufnahme mit unserem Fotografen und die Finanzierung mussten geklärt und organisiert werden.

Am Ende hat dann tatsächlich alles geklappt und zwei Stunden vor der Premiere wurden die Hefte ins Theater geliefert. Dort können sie jetzt käuflich erworben werden, wer sich die Kosten sparen will, kann sich das Heft aber auch auf unserer Internetseite unter http://www.grips-theater.de/programm/spielplan/produktion/103 kostenlos herunterladen und zuhause ausdrucken.

Da die Erstellung eines Heftes natürlich ziemlich theoretisch ist, kann es sein, dass ich bald auch einen Workshop für Schulklassen zu unserem Stück konzipieren und durchführen werde. Das steht allerdings noch nicht fest, weil noch offen ist, ob ich überhaupt genug Zeit habe.

Milena Dahmen GRIPS Theater (Theaterpädagogik)

 

„blutjung und voll übersättigt“

Ein Projekt von Frederike Maas (Theater o.N.) und anderen

„Willst du Kinder? Willst du Karriere? Willst du Geld? Willst du Abenteuer?
Willst du Spaß? Willst du Drogen? Willst du Sex?
Heute ist dein persönlicher Glückstag, denn du kannst alles haben!“

Alle Türen stehen uns offen und wir sind am Anfang unseres Lebens. Wir schweben in einem Spannungsfeld zwischen Selbsterfüllung und Identitätskrise, Sinnsuche und Wohlstandsverwahrlosung. Welchen nie dagewesenen Herausforderungen muss sich unsere Generationen stellen? Welche Themen sind es, die uns beschäftigen und die unser Leben bestimmen?

Ein Projekt junger Erwachsener, die sich die Frage Y stellen.

Hier der offizielle Trailer und link zu Facebook:


(Trailer: Clara Jansen)

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Seit Oktober 2014 arbeiten wir schon in der Gruppe zusammen, um ein Stück zu entwickeln, mit dem wir auf die Probleme unserer Generation, die Soziologen gerne Generation Y nennen, aufmerksam machen wollen. Von Gendertrouble über Leistungsdruck bis hin zur Wohlstandsverwahrlosung: Wir wollen euch zeigen was uns bewegt und danach gerne mit euch ins Gespräch kommen!

Eine Produktion im Rahmen des Theaterprojekts ohne Namen, mit Julia, Jan, Linus, Laurenz, Greta, Eva, Marisa, Joschi, Clara, Elsa, Julian, Zarah, Hannah, Freddy und anderen hippen folkes
Musik: Jomo Kruschinski

P R E M I E R E

21. Mai 2015 / 20 Uhr im Theater o.N. (natürlich mit Party)

EinBlick ins Theater – Blog

Ein Projekt von Belana und Josie aus dem GRIPS Theater

Ein Jahr lang leisteten sie ein Freiwllliges Soziales Jahr im Kulturbereich (FSJ Kultur) und in diesem Rahmen versuchten sie mithilfe dieses Blogs Menschen für das Theater zu begeistern und ihnen Einblicke in verschiedene Berufsbereiche zu geben und Geheimnisse des Theaters zu offenbaren.

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Was macht eigentlich ein Dramaturg am Theater?
Wie entstehen die Kostüme?
Was hat R2D2 am GRIPS Theater verloren?
Und wie geht es Bambi im Paradies?

Diesen und anderen Fragen gingen die beiden FSJK-Freiwilligen unterhaltsam in ihrem Blog EinBlick ins Theater nach.

Das FSJ-Kultur

Im FSJ Kultur engagieren sich Jugendliche und junge Erwachsene, die das zehnte Schuljahr vollendet haben und noch nicht 27 Jahre alt sind (ohne Studienabschluss). Die tägliche Kulturpraxis ein Jahr lang in Vollzeit, die eigenverantwortliche Projektarbeit und die Seminare ermöglichen Persönlichkeitsbildung und Kompetenzentwicklung. Freiwillige im FSJ Kultur orientieren sich für ihren beruflichen und persönlichen Lebensweg. Sie gestalten Kulturarbeit und Gesellschaft mit.

Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin (Förderprogramm Jugend Ökologisch Kultur)  sowie durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin und und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Unterstützt durch die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ).