Selbstorganisationen und Initiativen - Critical friends
Das Projekt Jugend.Sprungbrett.Kultur bietet den Mitgliedern des Netzwerkes für Diversität und Inklusion ebenfalls Einzelberatung zu konkreten Herausforderungen in der diversitätsorientierten Organisationsentwicklung und beantwortet Anfragen nach Ratschlägen zu Anlaufstellen, Teamer*innen und Empfehlungen zu Grundlagenliteratur und Handreichungen. Kontaktieren Sie uns gern.
Was bedeutet critical Friends (kritische*r Freund*in)?
"Eine oft zitierte Definition beschreibt einen Critical Friend als „eine [...] Person, die provokante Fragen stellt, Daten erhebt, die durch eine andere Linse betrachtet werden, und als Freund*in Kritik an der Arbeit einer Person anbringt. Ein Critical Friend nimmt sich die Zeit, den Kontext der vorliegenden Arbeit sowie die Ziele, auf welche die Person oder Gruppe hinarbeitet, allumfassend zu verstehen. Der/Die Freund*in ist ein*e Befürworter*in des Erfolgs dieser Arbeit” (Al-Radwany et al 2017: 6). [Costa /Kallick 1993: 50, Übersetzung: Kathrin Kolmans] Download der Broschüre: www.kubinaut.de/media/themen/kubi_imkontextasyl.pdf
Selbstorganisation und Initiativen - critical friends
Akse aktiv und selbstbestimmt e.V. in Berlin bietet eine unabhängige und kostenlose Beratung für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige deutschlandweit an. Akse unterstützt bzw. berät in Fragen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung, z.B. zu Assistenzleistungen.Weitere Infos auf der Website: Akse aktiv und selbstbestimmt e.V.
Die ISL und — die Zentren für Selbstbestimmtes Leben (ZsL ®) — beraten nach den Methoden des »Peer Support« und »Peer Counseling«. Menschen mit Behinderungen werden im Sinne des Empowerments und der Emanzipation gestärkt. Weitere Infos auf der Website: www.isl-ev.de
Die Sozialhelden sensibilisieren Menschen, Institutionen und Unternehmen dafür, dass Menschen mit Behinderungen als Zielgruppe bei den verschiedensten Produkte und Dienstleistungen wahrgenommen und mitgedacht werden. Weitere Infos auf der Website: www.sozialhelden.de/
Das Projekt „i-Päd – Kompetenzstelle intersektionale Pädagogik“ möchte die Anerkennung der Komplexität von Identitäten in der Pädagogik fördern s Dabei geht es um die Identitäten von Kindern und Jugendlichen, sowie auch die Identitäten der Lehrer_innen, Erzieher_innen und aller anderen Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten. Weitere Infos auf der Website: i-paed-berlin.de/
Jugendliche ohne Grenzen (JOG) wurde im Jahr 2005 als bundesweiter Zusammenschluss von jugendlichen Geflüchteten gegründet. "Unsere Arbeit folgt dem Grundsatz, dass Betroffene eine eigene Stimme haben und keine “stellvertretende Betroffenen-Politik“ benötigen. Wir entscheiden selbst, welche Aktionsformen wir wählen, und auch, wie wir diese durchführen." Weitere Infos auf der Website: jogspace.net/
Mina-Leben in Vielfalt e.V. bieten Beratungen für Menschen mit Behinderungen und deren Familien an und Begleitung bei "Gründung von Familienselbsthilfegruppen, insbesondere mit Familien mit Migrationshintergrund."
Weitere Infos auf der Website: mina-berlin.eu/der-verein/
Daniel Horneber ist Aktivisten und freier Speaker. Er bietet auf der Basis seiner Erfahrung, als behinderter Mensch Workshops, Seminare, Vorträge und weitere mediale Lehrformate zu den Themen Behinderung, Beeinträchtigung und Inklusion an. Weitere Infos auf der Website: inklusion-statt-integration.de/
Silja Korn ist die erste blinde, staatlich geprüfte Erzieherin in Deutschland. Sie ist Mitarbeiterin bei der Erstellung von Audiodeskriptionen für Museum, Film, TV, Tanz- und Theater. Sie engagiert sich in sozialen Bereichen. In Workshops über Kunst und andere Themen baut sie Barrieren ab. Weitere Infos auf der Website: siljakorn.de/